«Wie eine Million rechnender Hirne»

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Tony Germini ist Geschäftsführer der Firma Calyps. Wir haben ihn gefragt, was künstliche Intelligenz ist und ob man ihr vertrauen kann.

Tony Germini, wie funktioniert künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz funktioniert mit vielen Daten von unterschiedlichen Quellen und ­Typen. Dazu braucht es eine hohe Rechenleistung und Algorithmen. Einige dieser Algorithmen existieren schon seit 30 oder 40 Jahren. Der Unterschied von 1960 zu heute ist ­lediglich, dass wir viel mehr Daten und eine höhere Rechenleistung zur Verfügung haben. Dazu kommen noch neue Methoden und Algorithmen wie beispielsweise «Deep Learning».

Was ist genau intelligent an einer künstlichen Intelligenz?

Absolut gar nichts. Programme, die auf künstlicher Intelligenz basieren, sind nur Mathematik und Algorithmen. Höchstens die Funktionsweise kann als intelligent bezeichnet werden. Ein Programm mit künstlicher Intelligenz ist wie eine Million menschlicher Hirne, die rechnen. Das ist intelligent daran. Es hat also eine gigantische Rechenleistung und kann viele Daten verwerten. Kein Mensch könnte das in so kurzer Zeit tun.

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