Jeden Monat machen wir uns auf den Weg, um Akteure des Walliser Ökosystems für Gesundheit und Sport zu treffen und innovative Projekte zu beleuchten, die die Medizin von morgen prägen. Heute beleuchten wir das Projekt T-training, das aus der Begegnung der beiden Physiotherapeuten Rinaldo Oggier und Valentin Sarrasin hervorgegangen ist.

Dieses Projekt bietet eine innovative und benutzerfreundliche Lösung, mit der die Überwachung und Entwicklung von Sportlern und Patienten bewertet und objektiviert werden kann.

Valentin Sarrasin und Rinaldo Oggier, erklären Sie uns in wenigen Worten, was T-training ist?
T-training ist die Zusammenarbeit zweier befreundeter Physiotherapeuten, die praktische Hilfsmittel für Sport- und Gesundheitsexperten entwickeln möchten. Das Projekt umfasst mehrere Etappen und zielt darauf ab, das Testen in der Physiotherapie zu demokratisieren; wir sind davon überzeugt, dass eine genaue Untersuchung zu einer wirksamen Therapie führt.

Wie ist das Projekt entstanden?

Wir sind auf allgemeine Rehabilitation und Sportphysiotherapie spezialisiert. Vor einigen Jahren brauchten wir ein Werkzeug, mit dem wir unsere Testbatterien durchführen konnten.

Der erste Schritt bestand darin, eine Matte zu entwickeln, die eine Vielzahl von Designs miteinander verbindet, mit dem Ziel, klassische Funktionstests aus der Literatur durchzuführen, unsere eigenen Tests zu standardisieren und zu entwickeln und die Übungen während einer Behandlung zu analysieren. Mit ihren visuellen Rückmeldungen bietet die T-Trainingsmatte eine zuverlässige und innovative Lösung, um Leistungen zu bewerten und Defizite zu erkennen, bevor diese sich auf die Gesundheit des Sportlers oder Patienten auswirken. Darüber hinaus sind der Durchführung von Übungen auf der T-Trainingsmatte keine Grenzen gesetzt: Mobilitäts-, Stabilitäts-, Koordinations- und Kraftübungen für die unteren Extremitäten, den Rumpf und die oberen Extremitäten.

Als wir mit der Vermarktung der Matte begannen, erhielten wir enorm viele positive Rückmeldungen. Heute befindet sich die T-Trainingsmatte in mehreren Krankenhäusern, Kliniken oder Praxen und wird von Physiotherapeuten und Ärzten verwendet. Daher haben wir beschlossen, das Projekt mit denselben Zielen weiterzuführen.

Was sind Ihre nächsten Ziele?
Unser nächster Schritt ist die Digitalisierung unserer Lösung! In Zusammenarbeit mit Spark sport et performance SA und Physiolab möchten wir eine digitale Anwendung schaffen, die die Erstellung von Bilanzen ermöglicht und die Arbeit der Therapeuten erleichtert. Die Daten der Anwendung werden auf einer Spark-eigenen Plattform zugänglich sein, auf der bestimmte Akteure Informationen über Patienten und Athleten einsehen und austauschen können: Der Austausch und die Weitergabe von Informationen zwischen Sport- und Gesundheitsfachleuten ist für uns von entscheidender Bedeutung.

Diese Anwendung wird für Physiotherapeuten einen echten Mehrwert darstellen, da sie Zeit beim Verfassen und Austauschen von Befunden spart. Auch Übungsprogramme können gespeichert und direkt über die App übertragen werden.

Seit den Anfängen von T-Training war es uns ein Anliegen, verschiedene Werkzeuge zu entwickeln, die die tägliche Praxis von Gesundheits-, Sport- und Leistungsexperten verbessern. Die Matte ist bereits ein innovatives Werkzeug, die App wird es noch mehr sein, da es derzeit nichts dergleichen gibt.

In welchem Stadium befinden Sie sich derzeit?

Was die Digitalisierung des Projekts betrifft, sind wir gerade dabei, auf der Grundlage unseres Konzepts und des Feedbacks verschiedener Gesundheitsfachleute (Physiotherapeuten, Ärzte, Fitnesstrainer usw.) Modelle unserer künftigen Anwendung zu erstellen.

Was planen Sie als Nächstes?

Wir möchten die Entwicklung dieser Anwendung abschließen, um sie bei unseren verschiedenen Partnern zu testen. Der Schwerpunkt liegt auf dem multidisziplinären Austausch, wobei wir immer den Wunsch haben, den Alltag der Therapeuten zu erleichtern und bewährte Verfahren zu entwickeln.
Anschließend planen wir, die Palette der T-Training-Tools zu vervollständigen; wir haben bereits mehrere Ideen im Kopf.

Erfahren Sie mehr unter: www.ttraining.ch

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